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Koblenz

Freie Kita-Plätze in Koblenz: Warum die Suche so schwer ist

Von Doris Schneider
Die Dinogruppe in der Kita Eulenhorst: Dieses Foto ziert auch das Titelblatt des aktuellen Kitabedarfsplans. Die Stadt versucht mit diesem jährlich fortgeschriebenen Plan, die Bedürfnisse der Familien in punkto Kinderbetreuung zu erfüllen. 
Die Dinogruppe in der Kita Eulenhorst: Dieses Foto ziert auch das Titelblatt des aktuellen Kitabedarfsplans. Die Stadt versucht mit diesem jährlich fortgeschriebenen Plan, die Bedürfnisse der Familien in punkto Kinderbetreuung zu erfüllen.  Foto: Stadt Koblenz

Für die Planer ist es enorm schwierig: Jedes Kind hat ab seinem ersten Geburtstag einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Aber wer weiß schon, wie viele Kinder es in einem oder gar in fünf Jahren geben wird? Selbst wenn man weiß, dass der Bedarf an Kitaplätzen gestiegen ist, dauert es einfach eine lange Zeit, bis eine neue Kita gebaut ist. Mit etwas Pech stehen die Kinder – etwas übertrieben dargestellt – dann fast schon vor der Einschulung.

Lesezeit: 3 Minuten
In der sogenannten Kindertagesstätten-Bedarfsplanung versuchen die Verantwortlichen, möglichst passgenau Kinder und Betreuungsplätze aufeinander abzustimmen. Der Plan wird jedes Jahr fortgeschrieben, erläutern Lothar Mohr und Daniela Machein vom Jugendamt im Gespräch mit der Rhein-Zeitung. Im Vorfeld gibt es etliche Gespräche mit Kita-Trägern und -Leitungen und vielen anderen. Denn im Kitabedarfs-Plan geht ...