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Koblenz

Flüchtling vor Gericht: So schildert der Polizist die Messerattacke in Güls

Von Winfried Scholz
An der Eisenbahnbrücke in Güls kam es zu dem Angriff.
An der Eisenbahnbrücke in Güls kam es zu dem Angriff. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)

„Ich habe den Luftzug des Messers am Gesicht gespürt“: In klaren Worten beschrieb der Polizist, der an der Gülser Eisenbahnbrücke in Notwehr auf einen Flüchtling geschossen hatte, die Dramatik der Ereignisse am Abend des 14. Juni 2018.

Lesezeit: 2 Minuten
Er sprach von einem zweiten Angriff des Syrers, der diesmal in Richtung Bauch gestochen habe, und dass er beiden Attacken um Haaresbreite ausweichen konnte. „Als er mich zum dritten Mal angriff, habe ich drei Schüsse abgegeben. Alles ging sekundenschnell.“ Jetzt steht der syrische Flüchtling wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, Widerstandshandlungen und ...