Syrer soll Beamten mit einem Messer attackiert haben - Bauchschuss aus Notwehr
Flüchtling steht vor Gericht: Wollte er in Güls einen Polizisten töten?
Der Tatort der mutmaßlichen Messerattacke auf einen Polizisten liegt in der Nähe der Eisenbahnbrücke in Güls.
Sascha Ditscher (Archiv)

Koblenz. Ein Einsatz wegen Ruhestörung in einer Gülser Flüchtlingsunterkunft endete am 14. Juni 2018 blutig: Ein heute 29-jähriger Flüchtling soll einen Polizisten mit einem Messer attackiert haben, dieser feuerte nach Darstellung der Staatsanwaltschaft auf den Syrer und traf in seinen Bauch.

Lesezeit 2 Minuten
Eine Operation überstand der Mann, er kam in Untersuchungshaft – und steht ab Donnerstag in Koblenz vor Gericht. Der Vorwurf: versuchter Totschlag. Dem angeklagten Mohammed C. wird zur Last gelegt, den Beamten in Tötungsabsicht attackiert zu haben. „Der Angeklagte soll hierbei nur durch den Schusswaffengebrauch eines eingesetzten Beamten von weiteren Handlungen abgebracht worden sein“, informiert das Landgericht Koblenz.

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