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Rhein-Hunsrück

Zwischenbilanz in Freibädern: Hitze spült Gelder in die Gemeindekassen

Von Suzanne Breitbach, Charlotte Krämer-Schick
Dank der Hitzwelle registrieren die Bäder im Kreis zahlreiche Besucher. 11 111 Schwimmer etwa freuten sich im Juli über die Wiedereröffnung des Gemündener Freibads, das dank eines Fördervereins vor der Schließung gerettet werden konnte.
Dank der Hitzwelle registrieren die Bäder im Kreis zahlreiche Besucher. 11 111 Schwimmer etwa freuten sich im Juli über die Wiedereröffnung des Gemündener Freibads, das dank eines Fördervereins vor der Schließung gerettet werden konnte. Foto: Werner Dupuis

Die große Hitzewelle scheint erst einmal vorüber, es bleibt bei angenehmeren Temperaturen in den kommenden Tagen. Dennoch zählt der Sommer dieses Jahres zu den heißesten und vor allem trockensten des Jahrhunderts. Während Landwirte unter der anhaltenden Trockenheit leiden, kann sich manche Gemeinde über ähnliche Rekordeinnahmen wie vor 15 Jahren freuen. Denn die Freibäder im Kreis waren für Tausende Besucher eine willkommene Abkühlung.

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Das Rheingoldbad in St. Goar-Werlau steuert auf Rekordeinnahmen zu. Waren es im Jahr 2003 91.641 Euro, liegt das Freibad bei aktuell 86.326 Euro Anfang August. Wenn auch der Schulalltag wieder begonnen hat, das kühle Nass ist bei Jung und Alt sehr beliebt. 32.045 Besucher hat die Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel bislang ...