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Boppard/Emmelshausen

Zweifel an Einsatzfähigkeit der PI Boppard – Politiker und Feuerwehr klagen

Von Wolfgang Wendling
Die Feuerwehr war schnell vor Ort, der Rettungswagen ebenso, als sich am Samstag, 5. Mai, kurz nach 16 Uhr unweit des Emmelshausener Kreisels in der Innenstadt ein spektakulärer Unfall ereignete. Die Polizei traf erst eine Dreiviertelstunde nach dem Crash zweier Pkw ein. Foto:  Feuerwehr Emmelshausen
Die Feuerwehr war schnell vor Ort, der Rettungswagen ebenso, als sich am Samstag, 5. Mai, kurz nach 16 Uhr unweit des Emmelshausener Kreisels in der Innenstadt ein spektakulärer Unfall ereignete. Die Polizei traf erst eine Dreiviertelstunde nach dem Crash zweier Pkw ein. Foto: Feuerwehr Emmelshausen

Da ereignet sich mitten in Emmelshausen ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei total beschädigten Pkw und drei verletzten Personen, und die Polizei trifft erst eine Dreiviertelstunde nach dem Vorfall am Ort des Geschehens ein. Da wäre zwei Stunden später im drei Kilometer entfernten Halsenbach eigentlich ein Polizeieinsatz angebracht gewesen, und die Polizei bittet die Feuerwehr, den Fall zu übernehmen, weil sie keine Kapazitäten frei hat, selbst zu erscheinen.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwei Fälle, die beispielhaft darlegen, was Bürger, Kommunalpolitiker und auch Aktive der Freiwilligen Feuerwehren seit Längerem beklagen: Die Polizeiinspektion Boppard ist häufig so schlecht besetzt, dass sie nicht mehr in Lage ist, selbst bei schweren Unfällen rechtzeitig an Ort und Stelle zu sein. Es geschah am Samstag, 5. Mai, kurz nach 16 ...