Lesung Geflohene berichten in Simmern von ihrem Leben
Vorleseabend im Café Friends: Flüchtlinge erzählen erschütternde Geschichten
Reiner Engelmann hat die Geschichten der Flüchtlinge aufgeschrieben. Sie wurden nun im Café Friends in Simmern vorgestellt. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. „Wie lange dauert es noch, bis die Taliban meine Familie entdeckt und sie abgeholt werden?“, lautet die bange Frage von Ali (Name von der Redaktion geändert), der als afghanischer Flüchtling im Hunsrück gestrandet ist und große Angst um Leben und Gesundheit seiner Frau und seiner Kinder hat. Neun Personen aus Afghanistan, Syrien, Eritrea und Äthiopien haben ihre Fluchtgeschichten aufgeschrieben und jetzt Auszüge davon während eines Vorleseabends im Café Friends dem Publikum präsentiert.

Lesezeit 3 Minuten
Initiiert vom Kulturbüro Rheinland-Pfalz fand ein Workshop statt, in dem die Migranten ihre Geschichten aufschrieben sollten. Ali arbeitete als Dolmetscher für die britische Armee. Als das Gros der britischen Soldaten aus dem Land am Hindukusch abzog, musste er als vermeintlicher Kollaborateur seine Heimat verlassen.

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