St. Goar

Rheinbalkon in St. Goar: Montage des Bodens begonnen

Auf den Millimeter genau wurden die ersten Betonfertigteile auf das Stahlgerüst des Rheinbalkons montiert. Mit Hilfe eines Autokrans wurden die zwischen 6 und 8 Tonnen schweren Elemente – im wahrsten Sinn des Wortes – auf den vorher festgelegten Punkt gesetzt. 
Auf den Millimeter genau wurden die ersten Betonfertigteile auf das Stahlgerüst des Rheinbalkons montiert. Mit Hilfe eines Autokrans wurden die zwischen 6 und 8 Tonnen schweren Elemente – im wahrsten Sinn des Wortes – auf den vorher festgelegten Punkt gesetzt.  Foto: Werner Dupuis

Endlich begann die in St. Goar lang ersehnte Montage der Bodenplatten des Rheinbalkons. Millimetergenau wurden die ersten Elemente bei eisiger Kälte auf die in den Rhein ragende Stahlkonstruktion montiert.

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Je nach Größe sind die von einem Andernacher Unternehmen maßgefertigten Betonfertigteilplatten zwischen 6 und 8 Tonnen schwer.

Im Einsatz ist ein 100-Tonnen-Kran. Rund 14 Tage sind für die Montagearbeiten veranschlagt. Allerdings darf das Wetter mit Dauerregen, Eis und Schnee, oder steigendem Pegel des Rheins den Planern keinen Strich durch ihre Kalkulation machen.

Immer wieder kam es zu Komplikationen und zeitlichen Verzögerungen bei dem Millionenprojekt. Zuletzt hatte sich der St. Goarer Stadtrat Mitte Februar mit dem Thema beschäftigt. Wegen technischer Änderungen wurde von der Mehrheit der Ratsmitglieder nach intensiver Diskussion ein Nachtrag in Höhe von 105.500 Euro beschlossen. wd