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Boppard

Nicht mehr „spurlos“: Bopparder Stolpersteine halten Erinnerungskultur wach

Von Wolfgang Wendling
Neun Stolpersteine verlegte der Künstler Gunter Demnig in Boppard, davon fünf in der Pützgasse.
Neun Stolpersteine verlegte der Künstler Gunter Demnig in Boppard, davon fünf in der Pützgasse. Foto: Werner Dupuis

Auf den Tag genau 73 Jahre nach der Kapitulation von Nazi-Deutschland und dem Ende der Schreckensherrschaft halten in Boppard weitere Stolpersteine die Erinnerung an jüdische Mitbürger wach, die vom NS-Regime gedemütigt, terrorisiert, entrechtet, deportiert und in den meisten Fällen in den Konzentrationslagern ermordet wurden.

Lesezeit: 2 Minuten
Am Dienstag, 8. Mai, hat der Künstler und Stolperstein-Erfinder Gunter Demnig neun weitere Steine in Boppard verlegt: fünf in der Pützgasse und vier in der Wasemstraße. Hinter dieser Aktion steht der Verein „Boppard setzt Stolpersteine“, der im vorigen Jahr auf Initiative der Bopparder Grünen ins Leben trat. Im Mai 2017 verlegte ...
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Neun Stolpersteine verlegte der Künstler Gunter Demnig in Boppard, davon fünf in der Pützgasse. Mit dabei: Andreas Roll, Vorsitzender des Vereins „Boppard setzt Stolpersteine“ (rechts unten), und sein Stellvertreter, der Lehrer Marcel Hihn (links unten). Er hatte die ehemalige IGS-Schülerin Celina Hammes mitgebracht.

Anwesend waren auch Fritz-Straßmann-Schüler. Sie hatten, wie auch die IGS-Schüler, Recherchearbeit geleistet. Fotos: Werner Dupuis
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