Erinnerung Stadt würdigt ehemalige jüdische Mitbürger
Jetzt mahnen Stolpersteine auch in Kirchberg

22 Stolpersteine zum Andenken an Kirchberger Mitbürger, die hier vor ihrer Deportation in Vernichtungslager oder der Emigration in die USA gelebt hatten, verlegte Gunter Demnig.  Der bekannte Frankfurter Bluesmusiker Manfred Häder hatte eigens ein Lied komponiert. 

Werner Dupuis

Kirchberg. Als Symbol wider des Vergessens der Kirchberger Opfer des Naziterrors wurden am Dienstag 22 Stolpersteine vor vier Häusern verlegt. Stolpersteine erinnern an Menschen, die einst dort lebten und in Zeiten des Nationalsozialismus deportiert und meist Opfer des Holocaust wurden.

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Einstimmig hatte der Kirchberger Stadtrat im Dezember 2016 der Verlegung von Stolpersteinen zugestimmt und gleichzeitig ein überparteiliches Planungsteam gebildet, an dem neben Mitgliedern des Rats und der politischen Parteien, die Kirchen, die Kooperative Gesamtschule (KGS) und das Jugendzentrum „Am Zug“ einbezogen wurden.

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Rhein-Hunsrück-Zeitung

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