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Filsen

Geisepitter, Bopparder Krächer oder Perle von Filsen: Roter Kirschgenuss im Welterbe

Auf dem Erlebnispfad kann man leckere Kirschen direkt vom Baum genießen wie hier die sogenannte Perle von Filsen.  Foto: Gregor Landwehr
Auf dem Erlebnispfad kann man leckere Kirschen direkt vom Baum genießen wie hier die sogenannte Perle von Filsen. Foto: Gregor Landwehr

Bald kann man sie wieder in vollen Zügen genießen, die bunten Perlen im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal. Gemeint sind die vielen regionalen Sorten an Süß- und Sauer- und Bastardkirschen, die zurzeit in der Gemarkung von Filsen heranreifen. Sie sind ein Produkt der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft unserer Heimat, entstanden vor mehr als 100 Jahren als Nachfolgekultur des Weinbaus. Viele von ihnen verraten ihre Herkunft schon durch ihren Namen: Da gibt es zum Beispiel die Perle von Filsen, die Geisepitter, die Bopparder Krächer oder die Geldlose.

Lesezeit: 2 Minuten
„Not macht erfinderisch“, so sagt der Volksmund, und tatsächlich trifft diese Weisheit auch auf die früheren Winzer hier am Rhein zu, die wegen der sich im 19. Jahrhundert ausbreitenden Weinbaukrise gezwungen waren, sich eine andere Erwerbsalternative zu erschließen. Heute sucht man diese alten Kirschnamen vergeblich in Supermärkten und an den ...
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Kirschbäume, mehr als 70 verschiedener Sorten, wurden in den vergangenen Jahren am Kirschlehrpfad in Filsen angepflanzt.

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