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Boppard

Flurbereinigung im Bopparder Hamm war ein Segen

Von Suzanne Breitbach
Zeitzeugen beim Baubeginn des Mittelhammweges Richtung Kläranlage waren zehn Jahre vor dem Start des Flurbereinigungsverfahrens (von links): Emil Machnow, Otto Drczymalla (Raupenfahrer), Michael Nickenig, August Perll senior, Toni Lorenz, Peter Liesenfeld, August Perll junior, Hans Bach, Michael Ruf, Jakob Löser, Albert Drczymalla und Michael Weinand. 
Zeitzeugen beim Baubeginn des Mittelhammweges Richtung Kläranlage waren zehn Jahre vor dem Start des Flurbereinigungsverfahrens (von links): Emil Machnow, Otto Drczymalla (Raupenfahrer), Michael Nickenig, August Perll senior, Toni Lorenz, Peter Liesenfeld, August Perll junior, Hans Bach, Michael Ruf, Jakob Löser, Albert Drczymalla und Michael Weinand.  Foto: privat

Vor 50 Jahren wurde im Bopparder Hamm mit dem Flurbereinigungsverfahren ein Meilenstein gesetzt. Mit dem Baubeginn des Großprojekts „Ausbau der Weinbergswege im Bopparder Hamm“ rollte am 2. Januar 1960 die erste Planierraupe den alten „Weingruber Pfad“ hoch.

Lesezeit: 3 Minuten
Mehrere Jahre Bauzeit und die Neuordnung von Grundstücksparzellen beschäftigten die Winzer und Grundstückseigentümer. Die Weinberge im Bopparder Hamm lagen ohne Wegezuführungen, waren stark parzelliert und durchsetzt von vielen Brachstücken sowie alten verwilderten Kirschfeldern. Mehr als 2000 Katasterparzellen mit einer durchschnittlichen Größe von zwei bis drei Ar – 200 bis 300 Quadratmeter ...