Plus
Remagen

Zu teuer, zu wenige Gläubige: Remagen verliert eine seiner Kirchen

Von Christian Koniecki
Immer wenige Gläubige kamen zuletzt zu den Sonntagsmessen in der kleinen St. Martinkaplle, die in den 70er-Jahren hinter dem Remagener Friedhof in der Alen Straße erbaut worden ist. Nun wird bald die letzte Messe in diesem Gotteshaus gefeiert.
Immer wenige Gläubige kamen zuletzt zu den Sonntagsmessen in der kleinen St. Martinkaplle, die in den 70er-Jahren hinter dem Remagener Friedhof in der Alen Straße erbaut worden ist. Nun wird bald die letzte Messe in diesem Gotteshaus gefeiert. Foto: Christian Koniecki

Sie ist kein architektonisches Schmuckstück und auch als Ort des Glaubens offenbar nicht mehr sehr gefragt: die Martinkapelle in Remagen. Nun zieht die katholische Kirchengemeinde auch vor dem Hintergrund der geplanten Umstrukturierungen der Pfarreien und des Sparzwangs die Konsequenzen: Die Tage der St. Martinkapelle Remagen als Gotteshaus sind gezählt.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat der katholischen Kirchengemeinde St. Peter u. Paul in Remagen haben jetzt das Aus für die Filialkirche St. Martini in der Alten Straße hinter dem Friedhof offiziell verkündet. In dem Schreiben heißt es: „In den letzten Jahren sind die Zahlen der Gottesdienstteilnehmer weiter rückläufig. Dazu kommt ...