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Kreisstadt

Rückhaltebecken verhindert das Schlimmste: Bange Stunden in Angst erlebt

Verzweifelte Versuche in Gimmigen, die Wassermassen mit Sandsäcken vom Eindringen in die Häuser abzuhalten. Fotos: Vollrath
Verzweifelte Versuche in Gimmigen, die Wassermassen mit Sandsäcken vom Eindringen in die Häuser abzuhalten. Fotos: Vollrath Foto: vollrath

Die Menschen wähnten sich in Sicherheit nach dem Bau der neuen Rückhaltebecken entlang des Leimersdorfer Baches. Deshalb lagen die Nerven blank, als es am späten Samstagnachmittag hieß: Das Becken in Nierendorf kann die Wassermassen nicht halten und läuft über. Doch es bewahrte die Menschen in den Stadtteilen Gimmigen und Heppingen vor dem Schlimmsten.

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"Wir hatten eine dreistündige Vorlaufzeit zum Reagieren. Deshalb sind die Schäden deutlich geringer als beim Hochwasser 2010", zog Kreisstadtbürgermeister Guido Orthen gestern eine erste Bilanz mit Feuerwehrangehörigen, Ortsvorstehern und Bauhof. Doch es war knapp. Hätte es noch zehn Minuten länger geregnet, wäre es brenzlig geworden. Insgesamt 40 Häuser in Gimmigen ...