Bei "Hart ävver fair"nehmen Büttenredner die politische Gemengelage aufs Korn
Politischer Karneval in Sinzig: Redner rechnen mit Klüngel ab
Martin Thormann, Initiator von „Hart ävver fair im Fasteleer“, stieg auch selbst in die Bütt. Foto: Vollrath
Vollrath

Sinzig. Dass sie eine derart große Suhle finden würden, um im politischen Dreck zu wühlen, hätte die Sinziger KG Närrische Buben für ihre erste karnevalistische Stand-up-Büttenredner-Veranstaltung „Hart ävver fair im Fasteleer – de politische Klaff in Senzech“ im Bistro Barbarossas denn doch nicht gedacht. Doch vor der Kommunalwahl am 26. Mai gab es angesichts des Eklats im Rathaus samt Rücktritt der lang gedienten Ersten Beigeordneten Charlotte Hager und deren harten Vorwürfen gegen Bürgermeister Andreas Geron nach entsprechender Vorarbeit von Helga Schmitt-Federkeil ordentlich was zum Draufhauen.

Lesezeit 3 Minuten
Wirklich gern taten dies die Redner Jochen Moll, Martin Thormann, Manfred Ruch und Robert Lohmer nicht. Denn unisono erklärten sie trotz der unangenehmen Gemengelage, dass sie sich wünschten, dass in Sinzig nach der Amtszeit von Gerons Vorgänger Wolfgang Kroeger endlich wieder Ruhe einkehrt und nach vorn geblickt wird.

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