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Remagen

Neuer Pächter aus der Region: Was wird aus dem Remagener Paradies?

Von Celina de Cuveland
Christoph Vanberg ist Pomologe und kümmert sich um die alten Obstbestände im Paradies.  Foto: Celina de Cuveland
Christoph Vanberg ist Pomologe und kümmert sich um die alten Obstbestände im Paradies. Foto: Celina de Cuveland

Das Remagener Paradies hat einen neuen Pächter. Wie geht es nun mit dem Grundstück weiter? Wo einst Heinz Erven biologische Landwirtschaft betrieb, steht heute noch eine Vielzahl alter Obstbäume. Und unter den Sorten verbirgen sich wahre Schätze.

Lesezeit: 3 Minuten
Es ist ein warmer Frühherbsttag im Remagener Paradies, das Licht der Sonne bricht sich in den Blättern des riesigen, alten Apfelbaums. Früchte liegen im Gras, überall summt es, Amseln picken unter Brombeerhecken nach Würmern. Christoph Vanberg pflückt eine Birne, putzt sie und beißt hinein. Er kaut, schluckt und dann sagt ...
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Wie Heinz Erven zur ökologischen Landwirtschaft kam

Ursula Venator erinnert sich an Heinz Erven. Seit 1973 hat sie ihn bei seiner Arbeit unterstützt, wenig später baute sie ein Haus auf dem Grundstück in Remagen. Die inzwischen 90-Jährige lebt heute noch dort.

Sie beschreibt Erven als einen „impulsiven Menschen, der gern neue Dinge ausprobiert und kein Risiko gescheut hat“. Das Schlüsselerlebnis zur biologischen Landwirtschaft sei Heinz Erven und seiner Frau Lilly in ihrem Garten in Berlin gekommen. Lilly habe beobachtet, wie ein Regenwurm ein Blatt in die Erde zog. „Ihr wurde klar, dass ein gesundes Ökosystem nicht funktionieren kann, wenn man durch Chemie die Nützlinge wie den Regenwurm verdrängt“, berichtet Venator. dcc
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