Europa-Camp in Altenahr anlässlich der Ahrweiler Freiheitswochen
Keine Krise spürbar: Jugendliche leben den Europagedanken
Auch beim Comic-Workshop gab es einige Schwierigkeiten mit der Sprache. Aber dank Übersetzungshilfe per Handy oder ganz klassisch mit Händen und Füßen gelang es schließlich, sich zu verständigen. Foto: Celina de Cuveland
Celina de Cuveland

Altenahr. Maria Ferrari hält eine kleine Spielzeugfigur in der Hand. Sie trägt ein Puzzleteil, das die europäische Flagge zeigt. Hinter ihr steht Thomas Jankowski. Der Kinder- und Familienanimateur arbeitet mit Maria und drei weiteren jugendlichen Mädchen an einem Trickfilm zum Thema Europa. „Das sieht schon sehr gut aus“, lobt Jankowski. „Wenn wir nicht fertig werden, wird das eben ein Film mit offenem Ende.“ Er lacht laut. Die Mädchen schauen ihn irritiert an. Thomas streckt einen Daumen in die Höhe und nickt wild. Das kommt an. Die Mädchen grinsen über sein Lob. Es sind Italienerinnen, nur eine von ihnen spricht etwas Deutsch.

Lesezeit 3 Minuten
Hände und Füße. das waren am Wochenende wohl die wichtigsten Verständigungsmöglichkeiten in der Naturschutz-Jugendherberge in Altenahr. Die Freiheiter hatten dort im Rahmen der Ahrweiler Freiheitswochen rund 60 Kinder zum „Europa-Camp“ geladen, knapp ein Drittel stammt aus Malta, Italien, Frankreich und Ungarn.

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