Die Vorwürfe, die die zurückgetretene Erste Beigeordnete Charlotte Hager Bürgermeister Andreas Geron macht, wiegen schwer. Er soll sie trotz „erheblicher Bedenken“ verpflichtet haben, einen Brief an die Vorsitzende der Wählerunion, Helga Schmitt-Federkeil, zu unterzeichnen. Nach einem Rechtschreibfehler sei ihre Unterschrift ohne ihr Wissen eingescannt worden, berichtet Hager außerdem. Aus Sicht des Stadtchefs allerdings stellt sich die Situation ganz anders dar. In einer Pressekonferenz haben der Bürgermeister und sein Büroleiter Christian Weidenbach zu den Vorwürfen Stellung bezogen.
Um es vorwegzunehmen: Eine eingescannte Unterschrift Hagers unter dem besagten Brief hat es Weidenbach und Geron zufolge gar nicht gegeben. Korrigiert wurde in dem zweiseitigen Schriftstück lediglich auf dem ersten ... Lesezeit für diesen Artikel (659 Wörter): 2 Minuten, 51 Sekunden
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