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Kreis Ahrweiler

Energiewende: Ohne Windkraft geht es nicht

Von Frieder Bluhm
14 Windräder zählt der Windpark Weibern-Rieden. Die Europäische Akademie sieht im Kreis Ahrweiler Potenzial für 82.  Foto: Hans-Josef Schneider
14 Windräder zählt der Windpark Weibern-Rieden. Die Europäische Akademie sieht im Kreis Ahrweiler Potenzial für 82. Foto: Hans-Josef Schneider

Man kann es drehen und wenden wie man will: Ohne den Ausbau der Windkraft wird es der Kreis Ahrweiler nicht einmal annähernd schaffen, seinen Strombedarf bis 2030 bilanziell zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu decken.

Lesezeit: 2 Minuten
Das zeigen die Berechnung der Europäischen Akademie (EA) im Rahmen des Projektes EnAHRgie. Die in Ahrweiler ansässige Forschungseinrichtung hat drei Szenarien entwickelt, in denen jeweils unterschiedliche Ansätze konsequent durchgespielt werden. Szenario 1 strebt eine Minimierung des für die Energieversorgung notwendigen lokalen Flächenverbrauchs bei gleichzeitiger Reduktion von Treibhausgasen und Energieverbrauch an. Szenario ...
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EnAHRgie: Darum geht es

Im Rahmen des Forschungsvorhabens EnAHRgie soll am Beispiel des Kreises Ahrweiler ein Konzept für eine lokale Energiewende entwickelt werden. Neben Wissenschaftlern arbeiten an dem Projekt Praxispartner aus der Region mit. Beteiligt sind Kreis und Kommunen, die lokale Wirtschaft, Verbände und Vereine, Banken und Energieversorger.

Gemeinsam sollen sie ein Konzept erarbeiten, ob und wie man auf kommunaler Ebene den Kreistagsbeschluss „100 Prozent erneuerbare Energien bis 2030“ effektiv umsetzen kann. Ein Ziel des Projektes ist es, die Ergebnisse so auszuarbeiten, dass diese auch in anderen Regionen Deutschlands zur Anwendung kommen können.
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