Fast täglich besehen sich Interessierte die Stelle, an der die Ahr sich weiter in Richtung des Rheinradweges frisst. Die beiden Herren hier markieren seit Wochen die Kante mit einem Holzpflock, der regelmäßig weggerissen wird, wenn die Ahr wieder näher gekommen ist. Foto: Judith Schumacher
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Sinzig. Nahezu täglich besuchen interessierte Bürger die Ahrmündung und verfolgen mit Spannung, wie sich der Abstand des Flusses zum Rhein-Radweg in Richtung Kripp immer mehr verringert. Waren es vor dem Winter noch 40 Meter, sind es nach dem jüngsten Hochwasser nur noch 30 Meter. Bei der jetzigen Mäandrierung der Ahr sieht es so aus, als würde sie sich ihren Durchbruch zum Rhein schaffen.
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Von unserer Mitarbeiterin Judith Schumacher
Mittlerweile hat sich die Wucht der Ahr auf den Prallhang in Richtung Radweg allerdings wieder etwas verringert, der Flussverlauf orientiert sich wieder mehr in Richtung Kripper Brücke. Schon im Januar besahen sich Vertreter der Oberen und Unteren Wasserbehörde, des Wasser- und Schifffahrtsamtes, des Naturschutzverbands und der Stadt Sinzig die Situation vor Ort.