Cannabisöl würde sein Leid etwas lindern: Doch die Krankenkasse stellt sich quer
Von Judith Schumacher
Christoph Fabritius ist behindert und erleidet täglich Epilepsieanfälle. Cannabisöl könnte ihm das Leben etwas erträglicher machen. Doch die Krankenkasse verweigert ihm das Medikament.Foto: Judith Schumache
Christoph Fabritius aus Sinzig ist behindert. Täglich überfallen den 30-Jährigen Epilepsieanfälle. In den Sinziger-Caritas-Werkstätten St. Raphael kann er deshalb nur noch halbtags arbeiten. Dabei gibt es ein Mittel, dass ihm nachweislich hilft, die Anfälle deutlich reduziert: Cannabisöl. Doch die Krankenkasse stellt sich bei der Kostenübernahme quer.
Lesezeit: 4 Minuten
Freundlich grüßt der junge Mann von der Bank in der Küche im Haus der Familie. Was seine Eltern erzählen, geht unter die Haut: Christoph hat eine Hirnschädigung, weil er beim Geburtsvorgang zu wenig Sauerstoff bekam. Zudem leidet er unter Muskelschwund und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Auch deshalb, weil ihn ...
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