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Wassenach

Beate Heinen: Von der Nonne zur Künstlerin im Unruhestand

Von Petra Ochs
Beate Heinen sitzt in ihrem Atelier zwischen zahlreichen ihrer Kunstwerke. Ihr Schaffen ist immer mit ihrem Glauben verbunden.  Foto: Petra Ochs
Beate Heinen sitzt in ihrem Atelier zwischen zahlreichen ihrer Kunstwerke. Ihr Schaffen ist immer mit ihrem Glauben verbunden. Foto: Petra Ochs

„Meine Bilder sind immer Verkündigung – sie erzählen von Gott“, sagt Beate Heinen. Ihre täglichen Grafiken unter der Rubrik „Nachgedacht“ gehören seit fast 35 Jahren zur Rhein-Zeitung einfach dazu. Anfangs habe sie die kleinen Bilder mit den heiter-besinnlichen Sprüchen noch gezählt. „Bei 5000 habe ich aber aufgehört“, schmunzelt die Künstlerin, die am heutigen Samstag, 30. März, ihren 75. Geburtstag feiert und ansonsten ihren Unruhestand als „nicht praktizierende Rentnerin“ genießt. Bei allem Schaffen durfte sie kürzlich den glücklichsten Tag ihres Lebens erfahren.

Lesezeit: 5 Minuten
Sie malt, hält Vorträge und empfängt Besucher in ihrem Atelier. „Alles, was mir widerfährt, hat mit Gott zu tun.“ Das sagt eine Frau, die auf ein reiches, wechselvolles Leben blicken kann: Aus der Nonne wurde die Künstlerin, die ihre neue Unabhängigkeit genoss und spätes Mutterglück erfuhr. Inzwischen ist sie auch ...