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Hallgarten

Wenn Sternenkinder die Welt berühren: Tanja Wenz schreibt über sensibles Thema

„Kleine Sterne leuchten immer“ heißt das neue Buch der 47-jährigen Tanja Wenz aus Hallgarten. Der Briefroman schildert die Erfahrungen einer Familie, in die ein nicht lebensfähiges Kind hineingeboren wird.
„Kleine Sterne leuchten immer“ heißt das neue Buch der 47-jährigen Tanja Wenz aus Hallgarten. Der Briefroman schildert die Erfahrungen einer Familie, in die ein nicht lebensfähiges Kind hineingeboren wird. Foto: Wenz

Die Autorin Tanja Wenz (47) aus Hallgarten beschäftigt sich in ihrem neuen Buch „Die kleinen Sterne leuchten immer“ mit einem berührenden Thema, das überraschende Facetten hat. „Sternenkinder“ nennt man Babys ohne Lebenserwartung, und dazu gehören auch Kinder, die an Anenzephalie (wörtlich übersetzt: ohne Gehirn) leiden.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Reporterin Christine JäckelDie Fehlbildung tritt in unterschiedlicher Stärke auf. Bei den Kindern ist die Schädeldecke nicht geschlossen und das Gehirn nicht ausgebildet. Ein Viertel der betroffenen Kinder stirbt während der Schwangerschaft oder Geburt. Babys, die die Geburt überleben, haben eine Lebenserwartung von einer bis zu 24 Stunden, nur ...