Krebspatientin Renate Scholz wird im Diakonie-Krankenhaus behandelt - Ärzte besprechen Fall im Tumorboard
: "Wenn man leben will, muss man da durch"
Krebspatientin Renate Scholz wird im Diakonie-Krankenhaus behandelt - Ärzte besprechen Fall im Tumorboard
"Wenn man leben will, muss man da durch"
Renate Scholz aus Bad Kreuznach bei der Nachuntersuchung im Diakonie-Krankenhaus mit dem Chirurgen Mohammed Ibrahim Froka und dem Gas-troenterologen Dr. Markus Höcker Foto: Diakonie diakonie
Bad Kreuznach. „Krebs, das ist doch nur ein Wort. Eine Möglichkeit, mit der man rechnen muss, wenn man schon etwas älter ist“, findet Renate Scholz. Die 1,50 Meter große Frau aus Bad Kreuznach wirkt entspannt. Vor drei Wochen wurde ein tief sitzender, komplexer Tumor aus ihrem Enddarm entfernt. Jetzt sitzt sie mit einem noch frischen Stoma (künstlicher Darmausgang) in der Sprechstunde von Oberarzt Mohammed Ibrahim Froka, dem neuen Bauchchirurgen in der Abteilung Chirurgie von Dr. Eckart Bader am Diakonie-Krankenhaus.
Lesezeit 2 Minuten
Auch die Monate davor waren kein Zuckerschlecken für die 71-Jährige. „Im August hatte ich Bauchschmerzen, so stark, dass ich in die Notaufnahme des Diakonie- Krankenhauses ging. Da hat man direkt ertastet, dass etwas nicht stimmt.“Die Darmspiegelung bestätigte den Verdacht auf einen bösartigen Tumor.