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Weinsheim

Weinsheim: Marc Förster will im Ort anpacken

Von Marian Ristow
Marc Förster lebt seit 23 Jahren in Weinsheim. Nun zieht es den passionierten Fußballer in die Politik. Dafür lässt er den Ball ruhen.  Foto: Marian Ristow
Marc Förster lebt seit 23 Jahren in Weinsheim. Nun zieht es den passionierten Fußballer in die Politik. Dafür lässt er den Ball ruhen. Foto: Marian Ristow

In Weinsheim wird sich 2019 etwas verändern. Der langjährige Ortsbürgermeister Thomas Fischer (SPD) hört nach zehn Jahren auf – zwei Kandidaten drängen auf die Nachfolge. Während der parteilose Heiko Schmitt auch für die CDU ins Rennen geht, schickt die SPD Marc Förster in den Ring. Beide eint das Alter, Förster ist 45, Schmitt ebenso, beide sind politische Neulinge. Der Wahlkampf fängt allmählich an, für Prognosen ist es noch zu früh.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das wird auf jeden Fall eine enge Kiste. Beide Kandidaten fangen bei Null an“, sagt Marc Förster im Hinblick auf die anstehende Wahl im Mai. Der Justizbeamte ist in der Region vor allem als Fußballer und Trainer bekannt – da passt es, dass er gern die Fußballersprache bemüht. „Wenn ich ...
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Fußball als Leidenschaft

Marc Förster ist gebürtiger Bad Kreuznacher. Nach dem Abschluss der Realschule absolvierte er eine Ausbildung als Anlagenmechaniker bei den Kreuznacher Stadtwerken. Nach dem Wehrdienst arbeitete er zehn Jahre auf dem Bau.

„Das hält man aber nicht durch, bis man 60 ist“, blickt er zurück. Seit 2005 arbeitet er als Justizbeamter, erst bei der Mainzer Staatsanwaltschaft, seit 2007 am Landgericht Bad Kreuznach. Förster ist verheiratet, hat eine siebenjährige Tochter. Seine Freizeit dominierte bisher der Fußball. Seiner Spielerkarriere (unter anderem bei der SG Weinsheim) folgte eine Laufbahn als Trainer, unter anderem in Sponheim, Boos, Waldböckelheim und zuletzt in Waldlaubersheim. Im Sommer ist dort Schluss. ri
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