Schulung zeigt, wie sie bei Einsätzen deeskalieren und sich gegebenenfalls wehren können: Was tun, wenn Einsatzkräfte angepöbelt werden? Selbstverteidigung für Ehrenamtler
Schulung zeigt, wie sie bei Einsätzen deeskalieren und sich gegebenenfalls wehren können
Was tun, wenn Einsatzkräfte angepöbelt werden? Selbstverteidigung für Ehrenamtler
Christina Closheim lernt, sich gegen einen körperlich überlegenen Aggressor, hier in der Person von Niklas Heckmann, wirksam zu Wehr zur setzen. Die Jiu-Jitsu-Experten Raul de la Fuente (links) und sein Bruder Carlos (rechts) leiten an. Dirk Pekrul (sitzend) beobachtet interessiert die Szene. Foto: Jens Fink jens fink
Langenlonsheim. In letzter Zeit werden immer mehr Rettungskräfte bei Einsätzen verbal angepöbelt oder sogar körperlich attackiert. Wie solchen Situationen entgegengewirkt werden kann, erfuhren die Teilnehmer des Kurses „Ehrenamt hilft Ehrenamt“, den der Sportclub Rhein-Nahe jetzt organisiert hatte.
Alle Bürger seien im Ernstfall auf die Hilfe von Rettungskräften angewiesen. Ihnen wolle man Informationen vermitteln, die in kritischen Situationen helfen, erläuterte Dirk Pekrul vom SC. Für den ersten Kurs dieser Art hatte er die Feuerwehr Langenlonsheim sowie die Experten Raul und Carlos de la Fuente eingeladen, die den rund zwei Dutzend Teilnehmern wirkungsvolle Techniken zur Selbstverteidigung zeigten.