Weihnachten und Silvester 1993 gab es zwei Extremhochwasser an der Nahe hintereinander - Förster a. D. Joachim Bernstorff erinnert sich, wie die Nahebrücke damals zerstört wurde
Vier Meter hohe Polder einfach weggeschwemmt: Förster erinnert sich an das Nahe-Hochwasser 1993
Im Hintergrund (oben) ist erkennbar, wo die Nahebrücke bei Meddersheim vor der Abzweigung in die Innenstadt gut sieben Meter wegerissen wurden. Der frühere Meddersheimer Revierleiter, der 73-jährige Forstamtsrat a.D. Joachim Bernstorff (links unten), erinnert sich an das Nahehochwasser vor 25 Jahren. Mit Baggern und schwerem Gerät (unten rechts) wurden die Baumstämme in langwieriger Arbeit wieder beseitigt. Fotos: Archiv Bernstorff (2)/Bernd Hey
Archiv Joachim B

Meddersheim/Bad Sobernheim. Kurz vor Weihnachten 1993 riss ein Hochwasser die Nahebrücke in Meddersheim mit sich und entlang der Nahe kam es zu einer lange nicht gekannten Katastrophe. Der Hochwasserschutz ist heutzutage wieder stärker in den Fokus gerückt, nachdem Starkregenereignisse in den vergangenen drei Jahren regelmäßig ganze Ortslagen überfluten.

Lesezeit 2 Minuten
Viele Ältere wissen noch genau, wo sie waren, als das Nahehochwasser am 21. Dezember 1993 drei Nasslagerplätze flutete und das im März 1990 tonnenweise angefallene Windwurfholz (nach Orkan Wiebke) von seinem Lagerplatz an der Schliffgesmühle aus die Meddersheimer Nahebrücke mitriss.

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