Experte rät Nahewinzern angesichts stagnierender Nachfrage fast schon beschwörend: Nicht billiger, sondern besser werden: So viel Wein gab’s lange nicht mehr, aber: Billig kommt nicht ins Glas
Experte rät Nahewinzern angesichts stagnierender Nachfrage fast schon beschwörend: Nicht billiger, sondern besser werden
So viel Wein gab’s lange nicht mehr, aber: Billig kommt nicht ins Glas
Weine von der Nahe begeistern die Fachwelt - das soll auch in Zeiten von reicher Ernte nicht anders werden.
Stefan Munzlinger
Kreis Bad Kreuznach. Nicht nur aus Deutschland schwappt in diesem Jahr so viel Wein auf die Märkte wie schon lange nicht mehr: Auch weltweit fielen die Ernten viel besser aus als noch im Jahr davor. Einen Zuwachs von 14 Prozent gibt's in Italien, ein Plus von sogar 36 Prozent meldet beispielsweise Chile. An der Nahe stieg die Menge von 250.000 auf jetzt 350.000 Hektoliter.
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Die Fassweinpreise sind aber durch diese Schwemme „bei Weitem nicht so tief wie befürchtet gesunken“, berichtete Bernd Wechsler vom Kompetenzzentrum Weinmarkt und Weinvermarktung Rheinland-Pfalz bei der 63. Kreuznacher Wintertagung im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück.