Kilian sieht zwei Möglichkeiten: Bauen oder neues Potenzial suchen
Rechnungshof verlangt weitere Parkhausanalyse: Wie groß ist der Bedarf in Kirn wirklich?
An der Amtshofstraße ist vor allem morgens Parkraum knapp. Im Bebauungsplan ist dort auch noch eine weitere „Blockrandbebauung“ (rechts vom alten Kino) vorgesehen. Wenn es hier gelingt, weitere Flächen zu generieren, könnte die Kalkulation aufgehen und ein Parkhaus nicht gebraucht werden. Verhandlungen laufen.
Armin Seibert

Kirn. Der Landesrechnungshof in Speyer fordert von der Stadt Kirn im Hinblick auf den städtischen Parkraumbedarf weitere Untersuchungen über einen längeren Zeitraum. Wie berichtet hatte das oberste Organ der Finanzkontrolle in Rheinland-Pfalz den Neubau eines Parkhauses in Kirn hinterfragt. Im Gespräch mit unserer Zeitung informierte Bürgermeister Martin Kilian über den bisherigen Ablauf und die Konsequenzen der neuen Entwicklung.

Lesezeit 3 Minuten
Das neue Parkhaus sei mit der kritischen Analyse des Rechnungshofs „keineswegs tot“, betont Kilian. Aber die städtischen Gremien sollten sich jetzt zeitnah damit befassen, wo die Reise hingeht. Nach fünfjähriger Planungszeit (siehe dazu den Bericht „Parkhaus im Zeitraffer“) müsse man sich klar werden, wie die nötigen Parkflächen bei möglicherweise weiterer städtebaulicher Verdichtung nachgewiesen werden könnten.

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