Tagebuch, Teil 9: E-Mobilität ist nicht nur eine Frage der Fortbewegung mit anderen technischen Mitteln, sie verändert auch das Denken : Mein lieber Stromer! Das E-Auto, der vielfach geschmähte Sündenbock
Tagebuch, Teil 9: E-Mobilität ist nicht nur eine Frage der Fortbewegung mit anderen technischen Mitteln, sie verändert auch das Denken
Mein lieber Stromer! Das E-Auto, der vielfach geschmähte Sündenbock
Der Planiger Elektrotechnikmeister Richard Steffen in seinem Tesla P 85 D. Die zwei E-Motoren der Limousine sitzen auf Vorder- und Hinterachse. Vorteil: Sowohl vorn wie hinten gibt es einen Kofferraum. Die drei Fahrstufen des Gefährts: Lässig, Sport, Wahnsinn – heißt es da ein wenig augenzwinkernd auf dem 17-Zoll-Display. Neben den reinen E-Mobilen geht es künftig auch um die Antriebe mit Brennstoffzelle und synthetischen Kraftstoffen. Fotos: Stefan Munzlinger/RRS Cars MZ
Kreis Bad Kreuznach. Der Sturm tobt im Internet: E-Autos, das sagt die Verbrennerfraktion, müssen alles können, was Benziner und Diesel nicht zu leisten imstande sind: spontan nach Hamburg in einem Rutsch – kein Problem! Ökologisch produziert ohne Lithium- und Kobalt-Sünden – was denne! Vor allem: recycelbar zu 100 Prozent – drunter geht's nicht!
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Reichlich unentspannt, was ich im Netz so alles an Forderungen finde, die die Stromer erfüllen sollen. Teils mit kluger, teils mit grober Wortwahl. Ich frage mich: Warum nur diese Vehemenz? Und appelliere erneut: Lasst uns entspannt bleiben, nicht ideologisieren und gar nicht erst in eine tumbe Beleidigungsrhetorik verfallen.