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Bad Kreuznach

Im Interview: Diakonissinnen Stiftung Kreuznacher Diakonie – Schwestern sind die letzten ihrer Art

Zusammengerechnet länger als 110 Jahre im Dienst: Schwester Christa Michels (links) und Schwester Emmi Rühl (Mitte) blicken auf eine stolze Dienstzeit im Kreis der Diakonissengemeinschaft zurück. Schwesteroberin Brigitte Lengert (rechts) ist nicht weniger lang dabei.  Foto: Marian Ristow
Zusammengerechnet länger als 110 Jahre im Dienst: Schwester Christa Michels (links) und Schwester Emmi Rühl (Mitte) blicken auf eine stolze Dienstzeit im Kreis der Diakonissengemeinschaft zurück. Schwesteroberin Brigitte Lengert (rechts) ist nicht weniger lang dabei. Foto: Marian Ristow

Sie gehören noch fest zum Stadtbild in Bad Kreuznach, auch wenn ihre Zahl allmählich schwindet. Die Diakonissenschwestern, beheimatet im Mutterhaus der Stiftung Kreuznacher Diakonie, schmissen einst den Laden – waren Herz und Seele von Krankenhaus und Einrichtungen von Menschen mit Behinderungen.

Lesezeit: 3 Minuten
Damals bei der Gründung der Stiftung Ende des 19. Jahrhunderts in Bad Sobernheim waren es ganz wenige, zu Spitzenzeiten waren es 400 Schwestern – im gesamten Verbreitungsgebiet der Stiftung. In den Nachkriegsjahren waren es rund 200, heute sind gerade Mal 11 Schwestern, die im Bad Kreuznacher Mutterhaus leben, fünf weitere ...
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Die Diakonissenschwestern

Die Gemeinschaft der Diakonissenschwestern gehört dem Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser an – dem größten Zusammenschluss. Zurzeit sind im Verband 74 Diakonissenmutterhäuser zusammengeschlossen, so auch das Bad Kreuznacher Mutterhaus.

Die Diakonissenschaft in dieser Kaiserswerther Tradition ist eine geistlich und diakonisch ausgerichtete Gemeinschaft von Frauen, die sich in den Dienst am Nächsten stellt. Die Schwestern waren vor allem im Krankenhaus, aber auch in sonst allen Bereichen der Stiftung eingesetzt. ri

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