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Getreidepreise: Landwirt ist der erste Spekulant
Die Ernte ist größtenteils eingefahren. Menge und Qualität stimmen. Was die Landwirte beschäftigt, sind die niedrigen Preise.
Benjamin Stöß

Kreis Bad Kreuznach - Die Getreideernte ist so gut wie eingefahren. Mit Erträgen von durchschnittlich 60 bis 70 Doppelzentnern pro Hektar und der Qualität sind die Landwirte zufrieden. Was ihnen zu schaffen macht, sind die niedrigen Preise.

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Die liegen weit unter dem Vorjahresniveau – durchgehend vom Winterweizen bis zum Raps. Oft wird in solchen Fällen das Lied von den „bösen Spekulanten“ an den Börsen angestimmt, doch auch Werner Küstner, Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan, stellt klar: „Ohne sie geht es nicht, denn über die Börsen erhalten die Landwirte die Preissicherung für künftige Geschäfte.

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