Klare Regelung für Gäste und Einheimische in der Kirner Innenstadt statt nervigen Suchverkehrs
: Ein Parkhaus als wichtige zentrale Anlaufstation
Klare Regelung für Gäste und Einheimische in der Kirner Innenstadt statt nervigen Suchverkehrs
Ein Parkhaus als wichtige zentrale Anlaufstation
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Kirn. Braucht Kirn ein Parkhaus? Da scheiden sich die Geister. Es gibt genug Platz in allen Ecken, die sollen mal ihre Hecken zurückschneiden, dann passt es schon, sagen die einen. In der zweitgrößten Stadt des Kreises Bad Kreuznach, die größer ist als die Kreisstädte Simmern oder Kusel, braucht es eine zentrale Parkmöglichkeit, die den nervenden Suchverkehr nach den Heckenparkplätzen erspart, sagen die anderen. Und letzteres ist auch meine Meinung. Natürlich hat der Rechnungshof das Recht und auch die Pflicht, bei Millioneninvestitionen den Finger zu heben und vor Verschwendung zu mahnen. Nur: Es gab ja in Kirn ein Parkhaus. Dass dieses marode, nass, eng und für heutige Fahrzeuge auf der Fahrt zum Oberdeck kaum nutzbar war, steht auf einem anderen Blatt. Es hatte 190 Plätze. Bei zunehmendem Individualverkehr und abnehmenden ÖPNV-Angeboten leuchtet es ein, dass auf lange Sicht eher mehr als weniger Parkplätze in Kirn gebraucht werden.
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Die Kirner Innenstadt hat sich dank Sanierungssatzung sehr gut entwickelt. Alle vier Banken haben investiert, die beiden Sparkassen, die Volksbank und auch die Commerzbank ihren Standort gefestigt mit teils hohen Investitionen. Ärzte haben sich angesiedelt, in der Innenstadt gibt's noch Bekleidungsgeschäfte, Apotheken, die Gastronomie stellt sich neu auf und verspricht sich einen Gästeboom.