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Bingen

Binger Doppelhaushalt mit Konfliktpotenzial: Rhein-Nahe-Eck-Anbindung bleibt Zankapfel

Von Désirée Thorn
Am Rhein-Nahe-Eck treffen nicht nur zwei Flüsse, sondern auch die Positionen von CDU und SPD aufeinander. Die Pläne für die Anbindung des Rheinufers lehnt die SPD-Fraktion ab. Ein Grund, weshalb die SPD-Fraktion auch dem Doppelhaushalt nicht zustimmen wird.  Foto: Stadt Bingen
Am Rhein-Nahe-Eck treffen nicht nur zwei Flüsse, sondern auch die Positionen von CDU und SPD aufeinander. Die Pläne für die Anbindung des Rheinufers lehnt die SPD-Fraktion ab. Ein Grund, weshalb die SPD-Fraktion auch dem Doppelhaushalt nicht zustimmen wird. Foto: Stadt Bingen

Nüchterne Zahlen, emotionale Debatte: Am kommenden Dienstag soll im Stadtrat über den neuen Doppelhaushalt 2019/2020 der Stadt Bingen abgestimmt werden. Dass in den Plänen aber noch einiges an Konfliktpotenzial steckt, wurde schon vorab bei der offiziellen Präsentation des Doppelhaushalts am Montag deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten
Die SPD-Fraktion hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, den Plänen nicht zustimmen zu wollen und warf der Ratsmehrheit um die CDU vor, ideenlos zu sein. Bei Oberbürgermeister Thomas Feser (CDU) stößt diese Kritik auf Unverständnis. Immer wieder entgegnete er während der Vorstellung des Doppelhaushalts den Vorwürfen der SPD. Die wohl ...
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Der Binger Doppelhaushalt 2019/2020 in Zahlen

Für 2019 rechnet die Stadt Bingen mit Erträgen von rund 67 Millionen Euro, die Aufwendungen von rund 69 Millionen Euro gegenüberstehen. Damit rechnet die Stadt für 2019 mit einem Defizit von etwa 2 Millionen Euro. 2020 sollen sowohl die Erträge als auch die Aufwendungen rund 68 Millionen Euro betragen.

Die Stadt rechnet mit einem Plus von rund 200.000 Euro. Die meisten Einnahmen (rund 70 Prozent) erzielt die Stadt Bingen aus den Steuern und ähnlichen Abgaben. Mehr als die Hälfte des Steueraufkommens wird durch die Gewerbesteuer erzielt. det
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