Plus
Bad Kreuznach

Bauboom in Kreuznach: Ein grünes Wohnviertel für den Kuhberg

Von Marian Ristow
Das alte THW-Gelände ist ein Lost Place – die Natur erobert sich das 2,6 Hektar große Areal sukzessive zurück. Da dort unter anderem Großfahrzeuge betankt wurden, hat das Areal mit Altlasten zu kämpfen. Aktuell ist die Fläche noch im Besitz der Bima (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben). Bevor sich diese aber ein Investor unter den Nagel reißt, will die Stadt Grundlegendes regeln. Ein Bebauungsplan soll aufgestellt werden.  Foto: Marian Ristow
Das alte THW-Gelände ist ein Lost Place – die Natur erobert sich das 2,6 Hektar große Areal sukzessive zurück. Da dort unter anderem Großfahrzeuge betankt wurden, hat das Areal mit Altlasten zu kämpfen. Aktuell ist die Fläche noch im Besitz der Bima (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben). Bevor sich diese aber ein Investor unter den Nagel reißt, will die Stadt Grundlegendes regeln. Ein Bebauungsplan soll aufgestellt werden. Foto: Marian Ristow

Der zeitliche Rahmen ist noch unklar, genauso ist noch nicht geklärt, wer das Projekt letztlich federführend vorantreiben wird – sicher ist aber: Auf dem Kuhberg wird mehr Wohnraum geschaffen. Und dabei könnte die Stadt selbst eine wesentliche Rolle spielen. Auf dem ehemaligen THW-Gelände in der Rheingrafenstraße – dort, wo der Ledderhoser Weg abknickt – soll ein grünes Wohnviertel entstehen, das Platz für rund 120 Menschen bietet. Das Projekt wird in der kommenden Woche zum ersten Mal in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr vorgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Gemeinsam mit dem Architekturbüro HDG wurde ein Bebauungskonzept entwickelt, heißen soll das Areal „Wald.Stadt.Süd“. Die Grundidee: frische, junge Wohnformen in unterschiedlichen Größen sollen den Kuhberg attraktiv machen. Geschossbau trifft auf Doppelhäuser, dazwischen viel Grün, ein kleines Parkhaus und ein Nahversorger sollen für die passende Infrastruktur sorgen. Das Gebiet soll autofrei ...