Beim Altstadtmodell ist Anfassen erwünscht
Altstadt-Modell zum Anfassen: Meisenheim lässt sich nun besser "begreifen"
Die Vorsitzende des Fördervereins Stadt Meisenheim, Birgit Walter (links), und Kassenwartin Paula Haas enthüllten das Kunstwerk, über das sich auf Initiative von Notar Richard Held (rechts) und Dank großzügiger Sponsoren die Stadt, ihre Bürger und Gäste freuen dürfen. Foto: Roswitha Kexel
Roswitha Kexel

Meisenheim. „Bitte nicht berühren!“ So steht es oftmals an Kunstwerken in Museen und Ausstellungen geschrieben. Beim Blindentastmodell der Altstadt von Meisenheim ist das Berühren nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Man könnte gar einen Hinweis anbringen mit der Aufschrift: „Bitte berühren! Anfassen erwünscht!“ Denn erst durch das Berühren und Ertasten erhält das Bronzemodell, das sich derzeit noch grau in grau präsentiert, den erhofften Glanz.

Lesezeit 2 Minuten
Vor gut einem Jahr hatte der Meisenheimer Notar Richard Held ein solches Blindentastmodell von der historischen Altstadt angeregt. Nachdem er ähnliche Objekte in anderen Städten gesehen hatte, dachte er: „Das wäre auch etwas für Meisenheim. Die Altstadt ist von ihrer Größe her so geschaffen, dass sie gut in ein solches Modell passt.

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