Gesellschaft Bundesweite Woche des Sehens klärt auf - Lahnsteinerin Kristine Beck informiert über Hilfen für den Alltag
Woche des Sehens: Mit einer Sehbeeinträchtigung leben lernen
Kristine Beck, Rehabilitationslehrerin für sehbeeinträchtigte Menschen, präsentiert praktische Helfer für den Alltag: unter anderem eine Warnweste, eine Schreibvorlage, einen Geldbeutel und eine Pillenbox. Fotos: Metzmacher
David Metzmacher

Lahnstein. In einer Welt ganz ohne Licht leben oder nur verschwommen Umrisse erkennen: für viele nicht vorstellbar. Wie kann ein Blinder die Herausforderungen des Alltags bestreiten? Die Lahnsteinerin Kristine Beck ist Rehabilitationslehrerin für sehbeeinträchtigte Menschen. 200 bis 300 solcher Reha-Fachkräfte gibt es in Deutschland, schätzt sie. Die 58-Jährige arbeitet in halber Stelle bei der Förder- und Wohnstätten Kettig gGmbH, einer Einrichtung für Menschen mit Mehrfachbeeinträchtigungen, Schwerpunkt Blindheit und hochgradige Seheinschränkung. Zusätzlich bietet sie selbstständig Kassenleistungen für Sehbeeinträchtigte an.

Lesezeit 2 Minuten
Die Situation für diese Menschen sei in Deutschland oftmals schwierig, berichtet sie. „Das Verständnis vieler Leute für ein Leben mit Sehbeeinträchtigung fehlt schlichtweg.“ Daher seien Aufklärungskampagnen wie die aktuell noch bis 15. Oktober laufende bundesweite „Woche des Sehens“ sehr wichtig.

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