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Weyer

Riesengroß und so süß: Strauße bevölkern Weyer

Neugierig begrüßen die Srauße in Weyer Besucher, die am Gehege entlanggehen. Doch wehe man streckt die Finger durch den Zaun. Dann wird an allem geknabbert, was blinkt und glitzert.
Neugierig begrüßen die Srauße in Weyer Besucher, die am Gehege entlanggehen. Doch wehe man streckt die Finger durch den Zaun. Dann wird an allem geknabbert, was blinkt und glitzert. Foto: Mira Müller

Neugierig kommen langbeinige, rund zwei Meter große Laufvögel an den Zaun stolziert und recken ihre Köpfe in die Höhe. Liebevoll streckt Straußenhüterin Christa Bröder-Krämer ihre Hand durch den Zaun zu ihren Schützlingen, und alsbald wird auch schon munter drauf los geknabbert, denn die in der Sonne blinkenden Ringe und Armbänder üben auf die Tiere eine besondere Faszination aus. Noch einmal den mit dichtem Flaum bewachsenen Hals getätschelt und durch das dunkle, üppige Gefieder gewuschelt, dann ist Schluss mit der Kuschelrunde.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Reporterin Mira Müller Denn Kuscheltiere sind die rund zwei Meter großen Strauße nicht: "Das sind Wildtiere. Strauße werden niemals zahm", weiß Christa Bröder-Krämer. "Ein ausgewachsener Straußenhahn kann mit seinen kräftigen langen Beinen einen Löwen tottreten." Vor allem werden Strauße von ihrem Instinkt geleitet, denn hinter den großen braunen Augen ...