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Lahnstein

Rheinquartier in Lahnstein: Nur im Gewerbegebiet hakt es

Von Tobias Lui
In diesem Teil des ehemaligen Güterbahnhofsgeländes bereits Menschen eingezogen.
In diesem Teil des ehemaligen Güterbahnhofsgeländes bereits Menschen eingezogen. Foto: Tobias Lui

Richtig idyllisch ist es derzeit an den Sonntagnachmittagen auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände, wo mit dem Rheinquartier ein neues Wohngebiet entsteht. Da die meisten Arbeiten sonntags ruhen, können jene, die bereits ihr neues Eigenheim bezogen haben, sich in aller Ruhe an die herrliche Umgebung gewöhnen.

Lesezeit: 2 Minuten
So wie Andreas Mangold, Finanzgeschäftsführer der Rheinquartier GmbH & Co KG, der zu den fünf Hausbesitzern gehört, die ihr Grundstück bereits bezogen haben. Am Ende werden es 136 Eigentümer sein – „wir bekommen da einen interessanten kulturellen Mix zusammen“, verspricht Thorsten Neumann, ebenfalls Rheinquartier-Geschäftsführer und Motor des Millionenprojekts. Ein Herzspezialist ...
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Zweistellige Millioneninvestition beendet tristes Dasein

Verwahrlost war bis vor vier Jahren noch eine harmlose Beschreibung für den Zustand des ehemaligen Güterbahnhofs in Oberlahnstein: Seit 1997 lag das 17 Hektar große Areal brach – bis Thorsten Neumann, Geschäftsführer der Koblenzer Firma Mebedo, kam und ein „Leuchtturmprojekt für die Energiebranche“ ins Leben rief: Nach langwierigen Verhandlungen erwarb der Unternehmer das Gelände von der Bahn und sanierte es. Rund 100.000 Tonnen Schotter wurden dabei aufwendig gesäubert, zahlreiche Gebäude abgerissen und kontaminierte Teile wie das Dach als Sondermüll entsorgt. Entstehen soll ein Wohngebiet nach modernsten energetischen Maßstäben.

„Eines, wie es so in Deutschland noch nicht zu finden ist“, hoffen Neumann und sein Kompagnon Andreas Mangold. Die voraussichtliche Gesamtkosten für Ankauf, Sanierung und Entwicklung bewegen sich im mittleren zweistelligen Millionenbereich. tl
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