Wer sein eigenes Gemüse ernten will, muss auch etwas dafür tun: Jeden Mittwoch ist Erntetag auf dem Acker der Gemeinschaft für Solidarische Landwirtschaft. Bisher ist das Projekt des Aktivhofs Oelsberg gut angelaufen. Fotos: Cordula SailerFoto: Cordula Sailer
Ob Bohnen, Schalotten, Petersilie, Schnittlauch, Möhren, Weißkohl, Spinat oder Rote Bete – die Teilnehmer des Oelsberger SoLaWi-Projekts stecken mitten in der Ernte. Jeden Mittwoch wird das Gemüse frisch vom Acker geholt und rationsweise auf einzelne Kisten verteilt. „Wir haben mit einer Stunde beim Ernten angefangen, jetzt dauert es zwei bis zweieinhalb“, sagt Initiatorin Marion Hummel vom Aktivhof Oelsberg über den reichen Ertrag.
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SoLaWi steht für „Solidarische Landwirtschaft“. Seit vergangenem November zahlen die Beteiligten einen monatlichen Betrag, um ihren Ernteanteil zu bekommen. Dieser liegt bei 55 Euro. Das sind die kalkulierten Gesamtkosten geteilt durch 16 Ernteanteile, erläutert Hummel. Hinter diesen Anteilen stecken aber teils auch mehrere Personen oder Familien, sodass „wir bestimmt 50 ...
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