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Mittelrhein

Nach dem tragischen Unfall: Wie absturzsicher muss die neue Loreley werden?

Von Andreas Jöckel
Barrierefrei gestaltete Wege führen zu den Aussichtspunkten des künftigen Kultur- und Landschaftsparks, die mit Geländern gesichert werden.  Foto: Andreas Jöckel
Barrierefrei gestaltete Wege führen zu den Aussichtspunkten des künftigen Kultur- und Landschaftsparks, die mit Geländern gesichert werden.  Foto: Andreas Jöckel

Ein junger Mann stürzt bei einbrechender Dunkelheit beim Fotografieren von der Loreley in 20 Meter Tiefe und muss mit großem Aufwand geborgen werden. Diese Nachricht hatte in der vergangenen Woche überregional für Aufsehen gesorgt und auch einige Fragen aufgeworfen: Muss man jetzt etwa die ganze Hangkante des sagenumwobenen Felsplateaus einzäunen, um solche Unfälle zu vermeiden? Wir haben uns auf der Baustelle umgesehen und bei der Verbandsgemeinde (VG) Loreley als Eigentümer des Geländes nachgefragt.

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Derzeit wird das etwa 3 Hektar große Gelände zu einem Kultur- und Landschaftspark umgebaut, der im kommenden Frühjahr eröffnet werden soll. Vorübergehend ist deshalb nur ein Aussichtspunkt über einen Fußweg und eine Treppe vom Besucherparkplatz aus erreichbar. In diesem Bereich war auch das Unglück passiert, obwohl die VG im Vorfeld ...