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Mittelrhein

Mit Prepaid-Karte über den Mittelrhein: „Fähr-Cash“ bringt Vor- und Nachteile

Von Andreas Jöckel
Ihren Kunden bieten die Betreiber der Loreley-Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar eine Prepaid-Karte an, bei der es zu jeder Einzahlung ein Plus von 20 Prozent auf das Wertguthaben gibt. Innerhalb des Fährbundes Mittelrhein sind damit jedoch auch Nachteile verbunden. Foto: Andreas Jöckel
Ihren Kunden bieten die Betreiber der Loreley-Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar eine Prepaid-Karte an, bei der es zu jeder Einzahlung ein Plus von 20 Prozent auf das Wertguthaben gibt. Innerhalb des Fährbundes Mittelrhein sind damit jedoch auch Nachteile verbunden. Foto: Andreas Jöckel

Wer im brückenlosen Welterbe Oberes Mittelrhein die Seiten wechseln will, muss die Fährkosten mit einrechnen. Logisch, dass Änderungen in der Tarifstruktur von den Nutzern stets kritisch betrachtet werden. Jüngst gingen mehrere Beschwerden bei unserer Zeitung ein, weil die Loreley-Fähre zwischen St. Goarshausen und St. Goar die Mehrfahrtenkarten anderer Fährbetriebe seit Jahresbeginn nicht mehr akzeptiert. Wir zeigen den Grund für die Entwicklung auf.

Lesezeit: 2 Minuten
Um den Service für die Kunden zu verbessern, haben sich die sechs Linienbetreiber zwischen Ingelheim und Boppard im Frühjahr 2016 zum Fährbund Mittelrhein zusammengeschlossen. Die jeweils eigenwirtschaftlich arbeitenden Unternehmer akzeptieren gegenseitig Dauerkarten aller Kunden und schaffen somit ein flexibleres Angebot vor allem für Pendler. Inhaber von Jahreskarten können zum Preis ...