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St. Goarshausen

Loreleystadt will attraktiven Kranuferpark als Schmuckstück schaffen

Von Andreas Jöckel
Die Sanierung des Häusener Krans will die Firma Rhenus noch in diesem Jahr in Auftrag geben. Das Vorhaben wird durch Bundeszuschüsse ermöglicht. Das Gelände rund um das Industriedenkmal im Welterbe Oberes Mittelrheintal will die Stadt St. Goarshausen zu einem Park entwickeln.  Foto: Rüdiger Mosler
Die Sanierung des Häusener Krans will die Firma Rhenus noch in diesem Jahr in Auftrag geben. Das Vorhaben wird durch Bundeszuschüsse ermöglicht. Das Gelände rund um das Industriedenkmal im Welterbe Oberes Mittelrheintal will die Stadt St. Goarshausen zu einem Park entwickeln. Foto: Rüdiger Mosler

Zu einem attraktiven Kranuferpark im Welterbe Oberes Mittelrheintal zwischen Burg Katz und Loreley könnte das Gelände beim Schutzhafen von St. Goarshausen werden. Das sehen erste Entwürfe vor, die jetzt im Stadtrat vorgestellt wurden. Das Industriedenkmal selbst wird die Firma Rhenus mithilfe von Bundeszuschüssen noch in diesem oder kommendem Jahr sanieren und anschließend für einen symbolischen Betrag an die Entwicklungsagentur (EA) Rheinland-Pfalz verkaufen.

Lesezeit: 2 Minuten
Stadtbürgermeister Manfred Baumert (CDU) ist von den Ideen begeistert, die bei einem Workshop im Februar gesammelt wurden: „Das ist eine Steilvorlage, die wir gern umsetzen werden.“ In den kommenden Monaten werde der Stadtrat voraussichtlich eine erste Planung im Auftrag geben, aus der auch eine grobe Einschätzung der Kosten hervorgeht. Denn ...
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Der Häusener Kran

Der Häusener Kran ist ein denkmalgeschützter Portaldrehkran, der 1917 erbaut und 1999 stillgelegt wurde. Er ist um 360 Grad drehbar und hat einen 25 Meter langen Auslegerarm. Seine Tragfähigkeit beträgt 8000 Kilogramm.

Bei Niedrigwasser diente das heutige Industriedenkmal einst der Leichterung der Schiffe.
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