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Dörscheid/Mittelrhein

Loredry Gin: Drei Brüder, ein Profi, eine Schnapsidee

Von Michaela Cetto
Der sagenumwobene Loreley-Felsen ist um eine Geschichte reicher: Es waren einmal drei Brüder, die auszogen, um heimzukommen und einen Gin zu brennen. In Heinz-Uwe Fetz (3. von links) fanden sie einen Meister seines Fachs.
Der sagenumwobene Loreley-Felsen ist um eine Geschichte reicher: Es waren einmal drei Brüder, die auszogen, um heimzukommen und einen Gin zu brennen. In Heinz-Uwe Fetz (3. von links) fanden sie einen Meister seines Fachs. Foto: privat

Man nehme: Junges Gemüse, einen alten Hasen und eine fixe Idee. Eine Schnapsidee, um genau zu sein. Denn das ist so ziemlich exakt das, was die drei Wanning-Brüder gemeinsam mit Heinz-Uwe Fetz aus Dörscheid umgesetzt haben. Nach anderthalb Jahren Arbeit hält das ungewöhnliche Quartett das Ergebnis in den Händen: einen Gin mit dem verheißungsvollen Namen Loredry. Ein Erfolgsrezept? „Das hoffen wir doch!“

Lesezeit: 4 Minuten
Es ist nicht die erste Innovation, mit der Stefan, Andreas und Markus Wanning auf dem Markt gelandet sind. Nach zwei eher sportlichen Erfindungen, nämlich einer portablen Seilwinde als Antrieb für Wakeboards und trendige Leuchtstreifen für Fahrräder – mit Letzteren waren die drei in der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ zu ...
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Wo kommt der Gin her?

Die ältesten Quellen Mitte des 17. Jahrhunderts berichten vom Wacholderschnaps namens Genever des Arztes François de la Boe. Als Wilhelm III.

von Oranien-Nassau 1689 den englischen Thron bestieg, brachte er den Genever aus seiner Heimat mit. Er stellte die Produktion von Wacholder-Schnaps steuerfrei. Auch englische Soldaten, die die Holländer im Holländisch-Spanischen Krieg unterstützten, brachten diesen Schnaps auf die Britische Insel, wo er den Namen Gin erhielt. (Quelle: Wikipedia).
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