Atemschutzgeräte, Schläuche, Pumpen, Digitalfunkgeräte: Nach einem Einsatz der Feuerwehren wie hier an Weihnachten 2016 im Lahnsteiner Stadtteil Friedrichssegen, gibt es meist sehr viel Arbeit für die Gerätewarte. Eine professionelle Werkstatt könnte die Ehrenamtler entlasten. Foto: Karin Kring Karin Kring
Rhein-Lahn. Bei der Wartung der Ausrüstung für die Feuerwehren und die Einheiten des Brand- und Katastrophenschutzes will der Rhein-Lahn-Kreis künftig neue Wege gehen. Das Konzept wäre in dieser Form bislang einmalig im Land und könnte auch beispielhaft für das Feuerwehrwesen in anderen Landkreisen in Rheinland-Pfalz sein: eine gemeinsame, zentrale und professionelle Feuerwehr-Werkstatt. Ziel der Einrichtung ist es, dauerhaft die ehrenamtlich Tätigen zu entlasten und die Sicherheit der freiwilligen Feuerwehrleute zu gewährleisten.
Lesezeit 2 Minuten
Landrat Frank Puchtler (SPD) und Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Guido Erler stellten das Konzept der kreisweiten Werkstatt in Eigenregie, das der Kreisausschuss im August vergangenen Jahres in Auftrag gegeben hatte, in der jüngsten Sitzung des Gremiums vor.