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Lahnstein

Grünes Licht für Heil- und Gesundheitswald: Lahnstein will rheinland-pfälzischer Vorreiter werden

Von Tobias Lui
Ein „Tankstelle für Gesundheit und Erholung“ ist der Stadtwald (hier Nähe Spießborn) auch heute schon. Dies soll ausgebaut werden. Foto: Tobias Lui
Ein „Tankstelle für Gesundheit und Erholung“ ist der Stadtwald (hier Nähe Spießborn) auch heute schon. Dies soll ausgebaut werden. Foto: Tobias Lui

Er ist das Gesundheitsstudio der Natur: der Wald. Er macht den Kopf frei, belebt und erfrischt. Seine heilenden Kräfte sind wissenschaftlich längst bewiesen. Die Stadt Lahnstein, einer der größten Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz, möchte dies nutzen und auf der Höhe einen „Heil- und Gesundheitswald“ schaffen. Der Stadtrat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen. Die Umsetzung des Projekts soll von einem Beirat begleitet werden, als Anschubsfinanzierung finden sich 25.000 Euro im neuen Haushalt.

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Das große Vorbild liegt rund 840 Kilometer entfernt in der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom: 2016 rief der Bäderverband Mecklenburg-Vorpommerns das Projekt „Entwicklung der natürlichen Ressource Wald zum Kur- und Heilwald zur Nutzung als Therapeutikum und dessen Vermarktung“ ins Leben – Heringsdorf übernahm die Vorreiterrolle. Es wurde ein ...