Ministerium bestätigt weiteren Fotonachweis - Noch ist unklar, ob es sich um das im Vorjahr entdeckte Tier handelt: Stegskopf ist auf den Wolf gekommen: Erneut ein Tier auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes gesichtet
Ministerium bestätigt weiteren Fotonachweis - Noch ist unklar, ob es sich um das im Vorjahr entdeckte Tier handelt
Stegskopf ist auf den Wolf gekommen: Erneut ein Tier auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes gesichtet
Auf dem Stegskopf ist Ende Dezember zum wiederholten Mal ein Wolf gesichtet worden. Revierförster Christof Hast gelang es erneut, das Tier unter Zuhilfenahme eines Fernglases zu fotografieren. Ob es sich auch hier um die junge Fähe aus dem niedersächsischen Rudel „Göhrde“ handelt, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Insgesamt gibt es aber für den Stegskopf jeweils drei eindeutige Wolfsnachweise durch Fotoaufnahmen und Kotproben. Foto: privat
Kreis Altenkirchen. Auf dem Stegskopf ist zum wiederholten Male ein Wolf gesichtet worden. Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Montag mitteilte, hat die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW) in Görlitz einen entsprechenden Nachweis anhand einer Fotoaufnahme bestätigt. Das Bild hatte der für den ehemaligen Truppenübungsplatz zuständige Revierförster der Bundesforsten, Christof Hast, während einer Kontrollfahrt am zweiten Weihnachtsfeiertag aufgenommen. Die Hinweise, dass sich auf dem Stegskopf ein Wolf langfristig niedergelassen hat, verdichteten sich mit diesem Fotonachweis weiter, heißt es vonseiten des Umweltministeriums.
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Rückblick: Bereits im Mai vergangenen Jahres waren Bundesförster Hast und seinem Sohn Tristan – ebenfalls bei einer Kontrollfahrt über das rund 2000 Hektar große frühere Militärgelände – Fotoaufnahmen eines Tieres gelungen, bei dem es sich, wie Fachleute von der DBBW und des Lupus-Instituts für Wolfsmonitoring in Spreewitz kurz darauf versicherten, tatsächlich um einen Wolf handelte.