Hermann Reeh hat Fahrt von Gebhardshain bis Aachen beendet - Spende für Misereorprojekte
Friedensaktion: Bei Radtour an Schrecken des Krieges erinnert
Bei Misereor in Aachen wurden Hermann Reeh (Mitte) und Horst Vetter (rechts) zum Ende der Radtour für den Frieden von Johannes Schaaf begrüßt. Foto: privat

Gebhardshain/Steinebach. Anlässlich des Endes des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren, startete Hermann Reeh (79) aus Steinebach im November von Gebhardshain aus zu einer Benefizfahrt per Rad zu Stätten und Orten im deutsch-belgischen Grenzgebiet, deren wechselvolle Geschichte besonders an die Schrecken des Krieges erinnern. Reeh fuhr in Etappen. Start und Ziel lagen immer an einem Bahnhof. Auf zwei Etappen begleitete ihn Horst Vetter aus Betzdorf. So auch auf der letzten Etappe von Eupen nach Aachen.

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Die erste Station von Reeh und Vetter war die Kirchenruine Alt-St. Alban und das Käthe Kollwitz Museum in Köln. Die romanische Kirche St. Alban wurde im 2. Weltkrieg bei einem Bombenangriff zerstört und nicht wieder aufgebaut. Sie ist heute Mahnmal. Im zerstörten Gotteshaus stehen Kopien der Skulptur „Trauernde Eltern“ von Käthe Kollwitz.

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