Für den Betzdorfer Bürgermeister hätten bereits vor 15 Jahren Weichen in Sachen Arztversorgung gestellt werden müssen
Bürgermeister Brato: Es wurde nicht auf den drohenden Ärztemangel in Betzdorf reagiert
Von den Zahlen her, war es schon erwartet, dass zunehmend Hausärzte fehlen. Doch richtig bewusst wird das den Menschen erst, wenn eine Praxis wirklich geschlossen wird. So bald in Betzdorf. Foto: dpa
dpa

Betzdorf. In Betzdorf wird es ab April zwei Hausärzte weniger geben. Die Internistische Gemeinschaftspraxis Stephan Schmidt und Martin Kerschbaum in der Gontermannstraße schließt. Das berichtete die Rhein-Zeitung in der Freitagausgabe. Bei den noch existierenden Arztpraxen in der ehemaligen Verbandsgemeinde Betzdorf stand dann am Freitag die Telefone nicht mehr still. Viele Patienten sind bereits jetzt auf der Suche nach einem neuen Hausarzt oder einer Hausärztin. Gut 3000 Menschen wurden bzw. werden noch bis Ende März von dieser Betzdorfer Gemeinschaftspraxis betreut. Aber was dann?

Lesezeit 2 Minuten
Henning Weil (Hausarzt in Scheuerfeld): „Die Leitungen in der Praxis glühen.“ Patienten wollen neu aufgenommen werden. Gemeinsam mit weiteren Ärzten mache man sich derzeit Gedanken, wie man da in Sachen Versorgung ab April etwas auf die Reihe bekomme.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region