Neue Rutsche auf dem Spielplatz an der Kirchstraße in Wallmenroth dank einer Spende von Innogy aufgestellt
Auch Spielgeräte nur per Sponsoring möglich
Das Bild zeigt (von links) Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach, Hans-Werner Werder von Innogy, Helfer Hermann-Josef Daube und CDU-Fraktionssprecher Christoph Moog sowie Kinder und Jugendliche aus Wallmenroth. Foto: Markus Döring
Markus Döring

Wallmenroth. Eine knallrote Rutsche wurde nun auf dem Spielplatz an der Kirche in Wallmenroth aufgestellt. Das Spielgerät sollten eigentlich vor einem Jahr angeschafft werden. Das wollte der Ortsgemeinderat Wallmenroth im Oktober 2017 beschließen. Doch daraus wurde zunächst nichts. Die Ausgabe musste zurückgestellt werden. Die neue Rutsche für den Spielplatz an der Kirche (als Ersatz für das Vorgängermodell aus den 1960er Jahren) wurden nicht gekauft, da die Ortsgemeinde verschuldet sei und es sich um eine freiwillige Ausgabe handelte (RZ berichtete). Denn ein Schreiben der Kommunalaufsicht beanstandete „erhebliche Fehlbeträge“ im Doppeletat 2017/18 der Gemeinde.

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Und so machte sich Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach auf die Suche nach Sponsoren und wurde bei Innogy fündig. Das Unternehmen stellte 2000 Euro aus dem Programm „Aktiv vor Ort“ zur Verfügung. Die Rutsche samt Betonarbeiten und Umrandung konnte so finanziert werden.

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