Wie Bätzing-Lichtenthäler, Kassenärztliche Vereinigung, Kreisärzteschaft und Kommunalpolitik die Folgen der Praxisschließung in Betzdorf bewerten: Ärztenot in Betzdorf: Jeder Patient wird laut Ministerin Bätzing-Lichtenthäler versorgt
Wie Bätzing-Lichtenthäler, Kassenärztliche Vereinigung, Kreisärzteschaft und Kommunalpolitik die Folgen der Praxisschließung in Betzdorf bewerten
Ärztenot in Betzdorf: Jeder Patient wird laut Ministerin Bätzing-Lichtenthäler versorgt
Die ärztliche Versorgung in der Region Betzdorf ist seit Tagen Thema. Denn in Betzdorf schließt Ende März eine Gemeinschaftspraxis. Rund 3000 Patienten suchen einen neuen Hausarzt. Kurzfristig anberaumt wurde zu dem Thema eine Pressekonferenz mit Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Bürgermeister Bernd Brato (von links), die Ministerin, Dr. Michael Theis als Obmann der Kreisärzteschaft und Dr. Peter Heinz (Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz informierten. Foto: Andreas Neuser
Betzdorf. „Kein Patient wird ohne eine hausärztliche Versorgung bleiben.“ Das verdeutlichte am Mittwochnachmittag Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Zusammenhang mit der Schließung der internistischen Gemeinschaftspraxis Stephan Schmidt und Martin Kerschbaum Ende März in Betzdorf. Rund 3000 Patienten sind davon betroffen und sind teilweise bereits jetzt auf der Suche nach einem neuen Hausarzt. Doch oft werden sie bei Anrufen in Arztpraxen abgewiesen. Dort wird argumentiert, dass die Praxis bereits jetzt überlastet sei und keine Kapazitäten mehr frei habe.
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Die Unruhe unter den Patienten der Betzdorfer Gemeinschaftspraxis ist auch Bätzing bekannt. Aber man setze mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), den Ärzten und den Kommunen vor Ort alles daran, dass alle Patienten auch in Zukunft versorgt werden.